Kunkel-Systems beim Feldtag der Uni Hohenheim

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir am 04. Juli 2024 auf der Informationsveranstaltung der Uni Hohenheim eingeladen sind und unsere Systeme vorstellen werden! Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr und endet um 17 Uhr.


Ort: Universität Hohenheim, Versuchsstation für Agrarwissenschaften,
Standort Heidfeldhof, Filderhauptstrasse 201, 70599 Stuttgart

Bei diesem Feldtag geht es um das interessante Thema „Urgetreide“, speziell die Sorten Einkorn, Emmer und Dinkel. Verschiedene Fachleute aus den Bereichen Forschung, Politik, Saatzucht, Verarbeitung und Qualitätskontrolle werden dabei sein und Vorträge halten.

Außerdem gibt es eine „Live Feld-Demonstration“ von Prof. Dr. Longin im Feld und wertvolle Hinweise dazu, was der Landwirt und Müller bei diesen Sorten beachten muss.

Die Firma Kunkel wird vor allem die Besatzmaschine live vorführen und die Verwendung bei Urgetreide demonstrieren. Es gibt ausreichend Zeit und Gelegenheiten die Maschine in Aktion zu sehen und dazu Fragen zu stellen. Außerdem werden wir unser Scanner-System vorführen und die Farb- und Stippenmessung bei Mehl und Grieß zeigen.

Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es auf https://weizen.uni-hohenheim.de/ und https://weizen.uni-hohenheim.de/fileadmin/einrichtungen/lsa-weizen/Feldtag24_Programm.pdf

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!

Soja und Mais bei der Getreideannahme

Nicht immer kann vermieden werden, dass Mais und Soja in die Getreide-Ernte gelangen

Wenn bald wieder riesige Mengen Getreiden von den Felder geerntet und zum Kunden transportiert werden, steigt für die Mühlen und den Landhandel die Aufgabe, die laufende Ernte auf die Qualität zu untersuchen.

Gerade bei genetisch veränderten Organismen und Saatgut gibt es klare Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. So dürfen z.B. bei Futtermitteln nur 0,1 Prozent der Körner genetisch verändert sein, das entspricht 1 von 1000 Körnern.

Die Überwachung der riesigen Mengen, die über Schiffe oder Züge angeliefert werden, gestaltet sich aber häufig schwierig. Eine Handauszählung des Besatzes ist aufwändig und das Labor analysiert häufig nur kleine Mengen (z.B. 20-50 Gramm). In den Schiffen befinden sich aber mehrere 1.000 Tonnen und gleichzeitig kommen über Züge und LKW weitere Lieferungen an, die zeitnah überprüft werden müssen.

Die Firma Kunkel bietet eine vollautomatische, echtzeit-basierte Überwachung der Besatzqualität und hat sich dabei z.B. auch auf Soja und Mais in Durum-Weizen spezialisiert. Durch eine kontinuierliche Messung der Besatzmaschine können laufend Aussagen über die Zusammensetzung einer Anlieferung getroffen werden.

Über die Mechanismen der Software können Farbe, Form und Größe der gesuchten Objekte genau eingestellt werden. So ist es möglich, sich auf die verschiedenen Schattierungen von Mais-Körnern einzustellen oder auch die speziell runde Form von Soja zu erkennen.

Unterschiedliche Mais-Körner (rote, gelbe, braune) und unterschiedliche Größen