Soja und Mais bei der Getreideannahme

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Nicht immer kann vermieden werden, dass Mais und Soja in die Getreide-Ernte gelangen

Wenn bald wieder riesige Mengen Getreiden von den Felder geerntet und zum Kunden transportiert werden, steigt für die Mühlen und den Landhandel die Aufgabe, die laufende Ernte auf die Qualität zu untersuchen.

Gerade bei genetisch veränderten Organismen und Saatgut gibt es klare Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. So dürfen z.B. bei Futtermitteln nur 0,1 Prozent der Körner genetisch verändert sein, das entspricht 1 von 1000 Körnern.

Die Überwachung der riesigen Mengen, die über Schiffe oder Züge angeliefert werden, gestaltet sich aber häufig schwierig. Eine Handauszählung des Besatzes ist aufwändig und das Labor analysiert häufig nur kleine Mengen (z.B. 20-50 Gramm). In den Schiffen befinden sich aber mehrere 1.000 Tonnen und gleichzeitig kommen über Züge und LKW weitere Lieferungen an, die zeitnah überprüft werden müssen.

Die Firma Kunkel bietet eine vollautomatische, echtzeit-basierte Überwachung der Besatzqualität und hat sich dabei z.B. auch auf Soja und Mais in Durum-Weizen spezialisiert. Durch eine kontinuierliche Messung der Besatzmaschine können laufend Aussagen über die Zusammensetzung einer Anlieferung getroffen werden.

Über die Mechanismen der Software können Farbe, Form und Größe der gesuchten Objekte genau eingestellt werden. So ist es möglich, sich auf die verschiedenen Schattierungen von Mais-Körnern einzustellen oder auch die speziell runde Form von Soja zu erkennen.

Unterschiedliche Mais-Körner (rote, gelbe, braune) und unterschiedliche Größen

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